Unser Alltag ist digital – doch zu welchem Preis? Smartphones, Streaming, KI und Cloud-Dienste verursachen weltweit immense Mengen an CO₂-Emissionen, Wasser- und Stromverbrauch. Wussten Sie, dass digitale Technologien rund 7 % der gesamten CO₂-Emissionen in Deutschland ausmachen? Oder dass der jährliche globale Wasserverbrauch der digitalen Welt dem von 2,178 Billionen 1-Liter-Flaschen entspricht?
Jeder Klick, jede gespeicherte Datei und jede versendete E-Mail hinterlässt Spuren. Eine einzige lange E-Mail kann bis zu 17 g CO₂-Äquivalente ausstoßen.
Gleichzeitig bietet die Digitalisierung auch Chancen: Digitale Technologien könnten bis 2030 bis zu 24 % zur Erreichung der deutschen Klimaziele beitragen.
Der Entwicklung weiter anwachsender Datenmengen wollen wir mit dem Digitalen Datenputz entgegenwirken.
Unser Ziel: überflüssige Daten löschen und die Entstehung neuer, unnötiger Daten vermeiden. Die Aktion schärft das Bewusstsein für die Auswirkungen der digitalen Welt auf Klima, Umwelt und Gesundheit – und stärkt gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl in den mitmachenden Organisationen.
Doch der Datenputz nützt nicht nur der Umwelt: Speicherplatz kostet, und unnötige Datenmengen treiben den Ressourcenverbrauch und die Kosten in die Höhe. Zudem fördert digitales Aufräumen den Datenschutz, Datensparsamkeit und die Datensicherheit und sorgt dafür, dass wir klarer im Kopf bleiben – was wiederum die mentale Gesundheit und effizientes Arbeiten unterstützt.
Machen Sie mit! Entdecken Sie praktische Tipps für einen nachhaltigeren Umgang mit digitalen Technologien und reduzieren Sie Ihren digitalen Ballast.