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Diversity-Folgenabschätzung veröffentlicht

14. Nov. 2024 - Publikation

Diversität, Inklusion und Chancengleichheit sind zentrale Werte unserer Gesellschaft. Die Digitalisierung kann auf diese Werte positive und negative Auswirkungen haben. Mithilfe unserer Diversity-Folgenabschätzung geben wir Unternehmen ein Tool an die Hand, mit dem sie die Auswirkungen von Digitalisierungsprozessen auf Diversität, Inklusion und Chancengleichheit evaluieren und Verbesserungsmaßnahmen identifiziert können.

Viele Unternehmen haben verstanden, dass vielfältige Teams sowie eine inklusive Unternehmenskultur nicht nur zur Arbeitgeberattraktivität und einer höheren Mitarbeiter:innenbindung und -zufriedenheit beitragen, sondern auch für die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft von Unternehmen unerlässlich sind.

Mit dem heute veröffentlichten Leitfaden geben die Autor:innen praxiserprobte Hinweise, wie Unternehmen bei der Entwicklung neuer digitaler Angebote und Prozesse potenzielle Chancen und Risiken der Digitalisierung hinsichtlich Diversität, Inklusion und Chancengleichheit frühzeitig erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen umsetzen können. Die Methodik kann sowohl auf neue als auch hinsichtlich bestehender Angebote, Prozesse und Tools angewendet werden.

Stimmen zur Diversity-Folgenabschätzung:

  • Portrait von Steffi Lemke

    Inklusion und die Wertschätzung von Vielfalt sind zentrale Werte unserer Gesellschaft. Und Unternehmen, die daraufsetzen, sind wirtschaftlich erfolgreicher. Ich freue mich daher, dass die CDR-Initiative des BMUV einen Leitfaden erarbeitet hat, der praxisnah dabei hilft, die Auswirkungen digitaler Angebote auf unterschiedliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden abzuschätzen. So können digitale Angebote besser auf unterschiedliche Bedarfe angepasst werden.

    Steffi Lemke
    Bundesministerin, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

  • Portrait von Ferda Ataman

    Wo unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten, kann es immer passieren, dass Diskriminierung stattfindet. Wer also Vielfalt fördert, muss auch Diskriminierungsschutz bieten. Diversity und Antidiskriminierung sind zwei Seiten derselben Medaille. Auch bei der Digitalisierung von Prozessen gilt es, den Schutz vor Diskriminierung von Anfang an mitzudenken.

    Ferda Ataman
    Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung

  • Portrait von Holger Dieterich

    Die Diversity-Folgenabschätzung ist ein wichtiges Werkzeug, um Digitalisierung sozial zu gestalten. Sie setzt Inklusion und Chancengleichheit in den Mittelpunkt und schafft so innovative Lösungen für alle. Dabei sorgt sie für digitale Barrierefreiheit, die niemanden ausschließt. Wir hoffen sehr, dass viele Unternehmen die Methode einsetzen werden und hierbei auch die relevanten Zielgruppen aktiv involvieren.

    Holger Dieterich
    Geschäftsleiter, Sozialhelden e.V.

Die Beispiele von BARMER, der ING Deutschland und der Otto Group, die in unserem Leitfaden aufgeführt sind, zeigen: Diversität, Inklusion und Chancengleichheit lassen sich umsetzen – zum Vorteil aller!

Broschüre Diversity-Folgenabschätzung

Veröffentlichungsdatum: 14. Nov. 2024
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