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Projekt zur Klimaneutralität gewinnt Digital Future Challenge 2021

6. Sept. 2021 - Nachbericht

Im Finale des Studierendenwettbewerbs Digital Future Challenge 2021 (DFC) hat sich das Projekt „Memas ymar“ durchgesetzt. Das Projekt widmet sich drängenden Herausforderungen des Klimaschutzes in Unternehmen und leistet damit auch einen Beitrag zur digitalen Unternehmensverantwortung (CDR).

Gruppenbild Quelle Tobias Koch

Berlin, 06 September 2021. Auf einer Live-Veranstaltung am 27. August 2021 wurden die Sieger der DFC 2021 in Berlin gekürt und gefeiert. Der Hochschulwettbewerb, ausgerichtet von der Deloitte Stiftung und der Initiative D21, hatte Studierenden aufgerufen, ihre Ideen und Projekte zur Gestaltung der digitalen Transformation einzureichen. Dabei standen die Themen digitale Nachhaltigkeit und Mündigkeit im Fokus des Wettbewerbes. Ausgewählt wurden die Siegerprojekte von einer hochkarätigen, elfköpfigen Jury die sich aus Expert*innen und aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammensetzte. Die DFC 2021 steht unter der Schirmherrschaft von Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz () und wird in Kooperation mit der CDR-Initiative des durchgeführt.

Finale: fünf Ideen für die Gestaltung der digitalen Transformation

Insgesamt fünf Teams konnten sich für das große Finale in Berlin qualifizieren. Zu den Finalisten gehörte u.a. das Projekt „Blaues Zebra“, das die Akzeptanz von Robotik in der Pflege fördern möchte oder das Team „M:ESH“, das seine Ideen für einen kostengünstigen und leichten Internetzugang vor allem für Menschen in Entwicklungsländern präsentierte

Alle Finalisten, das betonten sowohl Jury als auch die Initiatoren des Wettbewerbes an diesem Abend, gehören zu den Gewinnern, denn sie alle hätten gezeigt, wie engagiert und ernsthaft zugleich sich die junge Generation mit der digitalen Transformation auseinandersetze.

Auf dem Siegertreppchen ganz oben konnten sich letztendlich die Studierenden vom Projekt „Memas.ymar“ präsentieren. Die Teilnehmer*innen von der Bauhaus Universität Weimar und der Hochschule für Musik in Weimar überzeugten die Jury mit einem Konzept für mehr Klimaneutralität in Unternehmen. Anhand eines Dashboards sollen bereits vorhandene Emissionsdaten von Unternehmen zentral gesammelt, analysiert und für die unterschiedlichen Stakeholder aufbereitet werden, um diese zu nachhaltigem Handeln zu motivieren. Im Rahmen einer Patenschaft werden die Studierenden einen Einblick in die Arbeit des und der CDR-Initiative erhalten und dürfen den Verantwortlichen Ihr Projekt en detail vorstellen.

Staatssekretär Kastrop: Kluge Ideen nötig, um Digitalisierung nachhaltig zu gestalten

Prof. Christian Kastrop, Staatsekretär für Verbraucherschutz und Digitalisierung im gratulierte den Gewinnern: “Wir brauchen kluge Ideen und Konzepte, um die Digitalisierung nachhaltig und menschenzentriert zu gestalten. Dem Gewinnerteam aus Weimar gratuliere ich sehr herzlich. Ich bin sicher, das Projekt kann viele Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität voranbringen. Nun sind alle gefragt: Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, um diese Ideen vom Papier in die Praxis zu übersetzen.“

Die Veranstaltung können Sie hier als Aufzeichnung anschauen:

bmuv.de

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