In der digitalen Welt können Krankenkassen wie eine intransparente Black Box wirken. Mit einer App erhalten Versicherte jetzt Transparenz - vom Eingang der ersten Krankmeldung bis zur Auszahlung des Krankengeldes.
Transparenz statt Blackbox in der GKV
Dank Digitalisierung können wir uns binnen Sekunden auf den neuesten Stand bringen. Der vom Taxi-Rücksitz aus bestellte neue Rucksack lässt sich Schritt für Schritt verfolgen: Bestellung eingegangen, Paket versandt, Auslieferung bis 16 Uhr. In dieser digitalen Welt können Krankenkassen wie eine intransparente Black Box wirken. Das ändert die BARMER mit dem Kompass in der BARMER-App und geht in Sachen Transparenz weit über bestehende Gesetze hinaus. Der Impuls kam von den Versicherten: Sie wünschten sich bessere Informationen zum Krankengeld. Im Rahmen der nutzerzentrierten Entwicklung wurden Interviews mit Versicherten und mit Mitarbeitenden in den Krankengeldzentren geführt. Ein Unfall oder eine längere Erkrankung bedeuten einen Einschnitt im Leben. Der Kompass hilft, sich durch einen komplexen und bislang auch schwer einsehbaren Prozess zu navigieren. Vom Eingang der ersten Krankmeldung bis zur Auszahlung des Krankengeldes sind alle Bearbeitungsschritte nachvollziehbar und transparent. Die Versicherten können auf ihrem Smartphone oder am Computer jederzeit den aktuellen Stand einsehen – fast so, wie sie es vom Online-Versand gewohnt sind. Ab Anfang 2022 werden auch die Themen Mutterschaftsgeld und Hilfsmittel im Kompass einsehbar sein.
Dieses Beispiel kann dem Handlungsfeld "Umgang mit Daten" des CDR-Kodex zugeordnet werden.
Weitere Best Practices
-
Die Digitalisierung nimmt stetig mehr Raum in unserem Alltag ein. Ebenso steigt der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft. Zwei Trends, die sich nicht immer vertragen. Ein Bildungsprojekt zeigt mögliche Auswege.
7. Sept. 2021 -
Mit einer App erhalten Versicherte Transparenz - vom Eingang der ersten Krankmeldung bis zur Auszahlung des Krankengeldes.
22. Dez. 2021 -
Wer Textilien online bestellt, bekommt diese oft in Plastikversandtüten geliefert – weil sie Platz sparen und weniger Müll als Kartons verursachen. Plastikmüll, der in der Natur eingesammelt und recycelt wird, soll diese Tüten jetzt nachhaltiger machen.
27. Sept. 2021